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Geistige Gesetze

5. Das Gesetz des Rhythmus

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Podcast: 5. Das Gesetz des Rhythmus

Alles fließt. Alles ist in Bewegung. Der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links. Alles hat seine Gezeiten. Rhythmus gleicht aus.

Die regelmäßigen Bewegungen, die dieses Gesetz beschreibt, erfolgen zwischen zwei Polen. Phasen der Aktivität wechseln sich ab mit Phasen der Ruhe - und ergeben dadurch Harmonie. Wird eine Seite überbetont und gerät dadurch etwas aus dem natürlichen Rhythmus, werden Kräfte wirksam, die das Gleichgewicht wieder herstellen. Je länger und intensiver wir an einem Pol festhalten, umso stärker wird die Reaktion der ausgleichenden Kräfte sein.

Beispielsweise kann dich, wenn du den natürlichen Rhythmus von Aktivität und Entspannung ins Ungleichgewicht gebracht hast, eine Krankheit zu einer Auszeit, zu Ruhe und Erholung zwingen. Die Signale in Form von Krankheiten sind anfänglich immer sanft. Wenn du sie jedoch ignorierst und weiter an dem krank machendem Verhalten festhältst, werden die Signale heftiger. Deshalb ist es so wichtig, auf deinen Körper zu achten und dessen Signale gut wahrzunehmen. Denn der Körper ist eine der Möglichkeiten, durch den du wahrnehmen kannst, wenn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Jeder natürliche Rhythmus wird von den Gesetzen der Natur bestimmt. Das Gesetz des Rhythmus bewertet nicht, es sagt nicht, dieser Zustand ist 'gut' und jener Zustand ist 'schlecht'. Es geht vielmehr darum, für einen ganz bestimmten, natürlichen Rhythmus zu sorgen. Und wenn dieser gestört wird, sorgt dieses Gesetz für Ausgleich, um die Dinge wieder in einen natürlichen, ausgeglichenen Zustand zu bringen.

Praktische Tipps zum Gesetz des Rhythmus


1. Wehre dich nicht gegen das Auf und Ab des Lebens. Kein Zustand ist auf Dauer zu halten. Alles entwickelt sich innerhalb von Pendelbewegungen. Nach einem Hoch folgt ein Tief. Nach einem Tief folgt ein Hoch. Alles, was irgendwann angefangen hat, endet irgendwann auch wieder.

2. Wehre dich nicht gegen Verlust. Erst ein Verlust oder ein 'weniger' macht Gewinn oder Wachstum erst möglich. Je größer deine Angst oder dein Widerstand gegenüber einem Verlust ist, umso mehr stärker bremst du dadurch die anschließende Gegenbewegung, die dich wieder in die Gewinnzone führt.

3. Wehre dich nicht gegen Krankheit. Versuche zu erkennen, wofür sie gut ist!

4. Wehre dich nicht gegen den Schmerz, der mit Trennung oder einem Ende von etwas verbunden ist. Erst ein Ende macht einen Neuanfang möglich!

Behalte in deinem Bewusstsein, dass jede Entwicklung immer in Pendelbewegungen erfolgt. Nach jedem Tief kommt definitiv wieder ein Hoch. Jedes Ende ermöglicht dir einen neuen Anfang. Jeder Verlust schafft Raum, damit etwas Neues zu dir kommen kann.


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