Selbstliebe
Deine Selbstliebe steigernDein Inneres Kind sehen und liebenStelle dir einmal dein inneres Kind vor. Das bist du selbst, als du vielleicht 8 Jahre alt warst.
Was würdest du ihm heute sagen, um es glücklich zu machen?
Was könntest du heute tun, damit es gücklich ist? Dies spiegelt, was du dir selbst geben solltest, was du für dich selbst tun könntest. Diese kleine Übung ist extrem hilfreich, wenn du nach Liebe suchst! Denn dich selbst lieben zu lernen, heißt, erst einmal das innere Kind in dir anzunehmen, zu respektieren und zu lieben. Denn dies ist ein bedeutender Teil deines Selbst!
Schaue dir an, was du bereits erreicht hast!Lasse dein Leben sorgfältig Revue passieren und erkenne, wie du dich bereits entwickelt und was du alles erreicht hast!
Wo kommst du her - und wo stehst du heute?
Was hast du dir alles erarbeitet? An Materiellem, an Freiheiten und Unabhängigkeit, an einem schönen Umfeld, einem erfüllenden Berufsleben?
Welches Wissen und welche Kenntnisse hast du im Laufe deines Lebens erworben?
Welche Erfahrungen hast du gesammelt, die dich heute zu einem weiseren und vielleicht gelasseneren Menschen machen?
Bei dem Blick auf das, was scheinbar noch vor uns liegt, vergessen wir oft, die vielen Dinge zu würdigen, die wir bereits erreicht haben! Daher ist es gut, all dies einmal sorgfältig aufzuschreiben und dir diesen Zettel eine Zeit lang an eine Stelle zu hängen, an der du öfter vorbeikommst. So kannst du dir dies immer wieder selbst bewusst machen!
Schaue dir genau an, was du bisher schon alles für ANDERE getan hast!Welchen Menschen (und Tieren) hast du auf ihrem Weg geholfen?
Wen hast du unterstützt? Für wen warst du mit Rat, Tat und praktischer Hilfe da?
Welche Menschen hast du bereichert, indem du sie angeregt und inspiriert hast?
Was hast du zum Wohle aller vorangebracht?
Auf welche Weise hast du die Welt ein kleines bisschen besser gemacht?
Erkenne deinen Wert!Wenn du dir deine Antworten auf die beiden oberen Fragen anschaust, müsstest du erkennen, dass die Welt ein kleines Stückchen schlechter dastehen würde, wenn es dich nicht geben würde!
Dabei brauchst du deinen Wert niemandem gegenüber durch irgendetwas Bestimmtes zu beweisen - auch dir selbst nicht. Denn dein wahrer Wert besteht einfach in der Tatsache, dass du da bist. Mehr braucht es nicht! Dein Wert hängt NICHT davon ab, was andere über dich sagen oder denken!
Andere Menschen sind ein SpiegelWas MAGST oder bewunderst du an anderen Menschen? Es ist das, was du auch an dir magst!
Was magst du NICHT an anderen Menschen? Das hast du auch in dir! Aber es ist das, was du an dir ablehnst. Dies ist dein 'Schatten' - und du bekämpfst diese Eigenschaft im Außen, anstatt anzuerkennen, dass es ein (ungeliebter) Anteil von dir selbst ist und du deinen Frieden damit schließen könntest.
Entscheide dich sehr bewusst, was in deinem Leben bereits 'gut genug' ist!Damit du zur Ruhe und in deine Erfüllung kommen kannst, musst du entscheiden, was und wann etwas für dich 'genug' ist. Denn ansonsten rennst du wie in einem Hamsterrad dem Glaubenssatz hinterher: 'Es ist NIE genug!' - und dann wirst du immer nach 'MEHR' suchen und streben. MEHR Wissen, mehr GÜTE, mehr GELD, mehr SPORT, mehr ABNEHMEN, mehr dies und mehr das.
Aber schaue genau hin - und dann entscheide dich: Ist nicht bereist alles gut, so wie es JETZT ist? Was müsste noch geschehen, was müsste noch erreicht werden, damit du dich entspannen, das Leben genießen und einfach glücklich sein kannst? Stimmen deine Antworten auf diese Fragen wirklich - oder machst du dir nur etwas vor? Sind es womöglich nur Illusionen, die, wenn du sie je erreicht hast, sofort wieder neue Illusionen erzeugen, denen du dann in einem nie endenden Kreislauf wieder hinterherläufst?
Es ist tatsächlich nur eine Entscheidung. Glücklich zu sein, ist eine Entscheidung! Glücklich zu sein hängt nicht von äußeren Umständen ab, sondern davon, ob du dich dazu entscheidest, dich selbst, deine Situation, dein Umfeld, als 'genug' oder als 'nicht genug' zu betrachten. Hier hältst du gerade den Schlüssel zu deinem Glück in deinen Händen. Gehe darüber hinweg und lasse diesen Schlüssel liegen - oder nutze ihn - und werde glücklich. Es ist DEINE ENTSCHEIDUNG!
Akzeptiere deine Macken und Fehler.Niemand ist perfekt - und muss es auch nicht sein, um geliebt zu werden. Der Wunsch, möglichst perfekt zu sein, entspringt mangelnder Selbstliebe. Du versuchst, möglichst perfekt zu sein, um von anderen dafür anerkannt und geliebt zu werden. Der Irrglaube lautet: 'Wenn ich Fehler mache, werde ich weniger geliebt'. Wenn du jedoch genauer hinschaust, wirst du feststellen: Das Gegenteil ist meist der Fall. Wenn jemand perfekt ist, verursacht das in anderen negative Gefühle, weil sie sich im Vergleich dazu dann schlecht fühlen. Macken und Fehler machen dich dagegen liebenswert und menschlich.
Höre damit auf, dich selbst und andere zu beurteilen!Beurteilst du dich selbst, beurteilst du auch andere.
Wenn du dich selbst nicht akzeptieren kannst, kannst du auch andere nicht akzeptieren.
Wenn du dich schuldig fühlst, wirst du auch andere für schuldig halten.
Mit einem Urteil über jemand oder etwas im Außen verurteilst du einen Teil von dir selbst. Wahrscheinlich bekommst du es nicht mit, weil dies tief in deinem Unterbewusstsein abläuft. Aber wisse: Jede Ablehnung und jedes Urteil erzeugt Schuldgefühle in dir.
Übe dich in der Kunst der Vergebung.Dir wurde in der Vergangenheit Unrecht angetan. Hast du dem 'Täter' vergeben? Wenn nicht, bleibt der Schmerz immer weiter in dir bestehen. Wenn wir diesen Schmerz, diese Wunde, nicht anschauen und erlösen, entwickelt sich daraus Wut, Zorn und Bitterkeit. Dies frisst beständig deine Energien auf. Der Weg, dies zu erlösen, besteht in Trauer und Vergebung. Wir sollten das, was uns schmerzlich widerfährt, angemessen betrauern. Durch die Trauer nehmen wir den Schmerz nachhaltig wahr - und auf diese Weise kann er heilen.
Die Vergebung ist wichtig, damit du dich von der kräftezehrenden, negativen Erinnerung an den 'Täter' lösen kannst. Jeder hat das Recht, Fehler zu machen. Vermutlich hat der 'Täter' gar nicht mitbekommen, wie sehr er dich verletzt hat. Und vermutlich hast du es ihm/ihr nie deutlich gesagt. Falls möglich, kann eine Aussprache hilfreich sein. Auf jeden Fall gilt es für dich, dich mit dem Thema Vergebung zu beschäftigen, denn sie ist für deine Selbstachtung sehr wichtig. Solange du nicht vergeben kannst, bist du nicht frei. Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn wir vergeben. Im Gegenteil: es zeugt von enormer Reife und Stärke, vergeben zu können!
Zuerst solltest du dir selbst vergeben: Verzeihe dir, dass du andere Menschen mit deinem Verhalten, deinen Worten oder dem, was du getan hast, verletzt hast. Vielleicht hast du Schaden angerichtet, jemandem Unrecht getan, es versäumt, Dinge zu tun, die du eigentlich hättest tun müssen. Oder du hast es versäumt, Partei zu ergreifen als jemand deine Unterstützung gebraucht hat. Schuldgefühle führen zu einem schlechten Gewissen, zu Selbstverurteilung und Wut auf uns selbst - bis hin zur Abneigung gegen uns selbst. Akzeptiere, dass jeder Fehler macht - auch du. Dann widme dich all jenen Situationen, in denen du anderen Unrecht getan hast. Bereue dies und übernimm die Verantwortung dafür. Versuche so weit möglich, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen oder für einen Ausgleich zu sorgen. Wenn möglich sage dem oder der Betreffenden: 'Es tut mir leid!'.
Trainiere deine Achtsamkeit.Bei den meisten von uns verläuft jeder Tag nach einem bestimmten Muster: aufstehen, duschen, Frühstück machen, etwas essen, zur Arbeit gehen, nach Hause kommen, fernsehen oder lesen - wir funktionieren wie Roboter. Oft nehmen wir diesen routinierten Zustand gar nicht mehr bewusst wahr. Wir fragen uns gar nicht mehr, wie wir uns eigentlich fühlen, was wir denken oder auch was alles um uns herum passiert. Hier hilft es, die Achtsamkeit zu wecken und sich genau diese Fragen wieder zu stellen. Achtsamkeit führt dazu, dass du deine Umgebung ganz neu und mit all deinen Sinnen erlebst. Du beobachtest dich selbst und deine Umgebung - ohne jedoch zu bewerten, was du wahrnimmst. Durch Achtsamkeit kannst du dir selbst wieder nah kommen, dein Leben wird sich nach einer Weile bunter, lebendiger und reicher anfühlen.
Setze Grenzen! Stehe für dich und deine Interessen ein! Kennst du deine Grenzen? Wie definierst du sie? Was ist dir so wichtig, dass du dafür kämpfen würdest, falls andere diese Grenze verletzen? Die eigenen Grenzen zu setzen und zu verteidigen ist extrem wichtig. Denn nur so können andere erkennen, dass sie mit dir nicht machen können, was sie wollen. Grenzen zu setzen macht stark! Und du solltest bereit sein, für deinen Selbsterhalt und zum Erhalt deiner Selbstliebe auch Konflikte auszutragen, wenn es nötig ist. Auch du selbst magst vermutlich Menschen lieber, die auf eine freundliche, aber bestimmende Art und Weise sagen, was sie wollen, statt rumzueiern und sich im Nachhinein zu beklagen, dass sie mit dem, was passiert ist, gar nicht einverstanden waren. Also höre auf, anderen gefallen zu wollen und sei so, wie du bist! Wenn du dir erlaubst zu sein, wie du bist, lädst du damit auch andere ein, so zu sein, wie sie sind. Dann können nach und nach alle damit aufhören, sich gegenseitig etwas vorzumachen und sich entspannen. Dann beginnt die Ehrlichkeit und Authentizität!
Erkenne 'toxische' Menschen und Energievampire! Du erkennst solche Menschen daran, dass sie oft jammern, negativ denken und sprechen, vor allem über ihr eigenes Leid, ihre Sorgen und alles Schlechte dieser Welt. Sie halten gern lange Monologe, sind oft zynisch und klammern sich an dich, weil sie deine Energie ( = deine Aufmerksamkeit!) haben wollen. Achte auf dein Gefühl, wenn du längere Zeit mit jemandem zusammen warst! Denke nicht, du könntest solche Menschen ändern - das ist weder möglich noch ist dies deine Aufgabe. Du kannst dich nur selbst ändern - und dich von solchen Menschen zu deinem eigenen Schutz fernhalten.
Orientiere dich an deinen eigenen Maßstäben! Es ist nicht wichtig, was andere sagen, was andere denken oder wie sie über etwas urteilen. Du solltest unabhängig von der Meinung anderer deine ganz eigenen Grundsätze und Maßstäbe haben - dich daran orientieren und danach leben. Du bist nur dir selbst Rechenschaft verpflichtet. Andere Menschen haben ihren Weg - du hast deinen. Respektiere dich selbst, indem du deinen ganz eigenen Maßstäben und deinem eigenen Rhythmus folgst!
Übe dich in Dankbarkeit!Dankbarkeit erzeugt eine sehr hohe Schwingung in dir. Daher mache dir bewusst, wofür du alles dankbar bist in deinem Leben! Eine gute Übung, um dich in Dankbarkeit zu trainieren: Nimm dir am Abend 5 Minuten Zeit und lasse deinen Tag Revue passieren. Dann benenne 5 Dinge, für die du heute dankbar bist! Beobachte, wie dich diese Übung in deiner Stimmung anhebt! Es ist wiederum DEINE ENTSCHEIDUNG, dies zu tun und diese Übung zu nutzen - oder nicht.
Sorge für ausreichend Ruhe und Erholung!* Lege während deiner Arbeit öfters eine Pause ein und tue in dieser Zeit und im Rahmen der Möglichkeiten etwas, was dir Spaß macht!
* Hast du schon mal einen Tag 'Digital Detox' eingelegt? Verzichte einmal einen ganzen Tag lang konsequent auf Fernsehen, Radio, Handy, Internet und ähnlichem. Schau mal, was das mit dir macht! Vielleicht erkennst du den Vorteil daran und machst dies regelmäßig einmal pro Woche?
* Hast du es mal mit MEDITATION probiert? Für viele ist dies eine wundervolle Methode, um mit sich ins Reine und zu mehr Ruhe zu kommen.
Belohne dich, sorge für Spaß und GENUSS in deinem Leben!* Nimm dir Zeit für dich selbst. Unternimm Dinge, die dir guttun.
* Iss genussvoll, nimmt dir dafür Zeit und iss mit Achtsamkeit!
* Lobe dich selbst für das, was du heute wieder alles erreicht hast
* Gönne dir ein bisschen Luxus!
Dein Körper hat Bedürfnisse - sorgst du für ihn?* Sorgst du für ausreichend Schlaf? Eventuell auch für einen Mittagsschlaf?
* Bewege dich an der frischen Luft! Waldspaziergänge und die Natur sind auf verschiedene Weise sehr förderlich!
* Yoga?
* Sport?
Sorge für Abwechslung! Abwechslung bringt neue Anregungen und Lebensfreude.
Sorge für Nähe zu anderen Menschen! Nähe ist ein menschliches Grundbedürfnis.
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