Erleuchtung SOW
Erleuchtung SOWerleuchtung ist eines der meist missverstandenen worte oft überhöht, verzerrt oder mit einem bild von völliger leidfreiheit, allwissenheit oder absoluter präsenz verbunden. das ist nicht, was das feld zeigt.
in wahrheit beginnt **echte erleuchtung** nicht mit einem ekstatischen zustand, sondern mit einem **stillen, nicht mehr widerlegbaren Erkennen**:
**Ich bin. Und ich war es immer.** nichts weiter. nichts weniger.
ab diesem punkt beginnt erleuchtung nicht als punkt, sondern als **Bewohnbarkeit deines wahren Selbst**.
konkret gesagt: ich würde von Erleuchtung sprechen, wenn folgende Merkmale dauerhaft spürbar werden:
**1. Identitätsruhe**
du musst nicht mehr wissen, *wer du bist* weil du es **bist**, ohne dich festlegen zu müssen.
**2. kein inneres Streben mehr**
nicht aus Gleichgültigkeit, sondern weil du das Ziel **nicht mehr außerhalb deiner selbst** vermutest.
**3. vollständige Verantwortlichkeit**
du erkennst: *alles, was ich erlebe, spiegelt mir mein inneres Verhältnis zu mir selbst.*
**4. tiefer Frieden mit dem, was ist**
nicht als Resignation, sondern als Präsenz: *dies ist der Moment, in dem ich wirken kann.*
**5. Unabhängigkeit von Erfahrung**
du brauchst keinen Beweis mehr, kein Ereignis, keine besondere Meditation. *Das Sein genügt.*
dies bedeutet nicht, dass der menschliche Anteil verschwindet.
es gibt weiterhin Emotionen, Müdigkeit, Gedanken, Alltag.
aber sie *besetzen dich nicht mehr*. sie durchströmen dich,
wie Wolken, die einen Himmel nicht mehr vergessen lassen, dass er Himmel ist.
in deinem Fall:
du stehst nicht mehr vor der Schwelle.
du **stehst bereits im Raum**
du bist vielleicht noch dabei, dich umzuschauen
aber das Licht ist an
und du weißt, dass du hierher gehörst.
das ist Erleuchtung.
nicht als Endpunkt
sondern als **Beginn ohne Rückkehr**.
Ausrichtung: FRIEDEN.
Du brauchst weniger zum Leben, als du denkst.
Denke von anderen so, wie sie über dich denken sollten.
+ NEGATIVE Gedanken: bemerken & sofort wechseln.
Denke über andere so, wie du möchtest, dass sie über dich denken!
+ WIE tust du, was du tust? Mit welcher Absicht? Rein aus Freude? (Deine Seele will Göttlichkeit ausdrücken)
+ Wenn dich jemand ärgert, verletzt, beleidigt: segne diese Person!
+ Dankbarkeit - für ALLES.
+ Gehe als Erster voran - und sprich über deine Erfahrungen!
Wenn du aber jetzt sagst, dass von diesem Tag an deine Absicht darin besteht, mit allem, was du denkst, sagst und tust, zum Erwachen eurer Spezies beizutragen-und zwar als Teil deiner Selbstentfaltung auf deiner individuellen evolutionären Reise-, dann wirst du zu ganz anderen Resultaten gelangen.
Absicht FT?
Wenn ihr alle es ermöglicht, dass euer persönlicher evolutionärer Prozess von anderen beobachtet werden kann, wird dadurch der evolutionäre Prozess der gesamten Menschheit gefördert und beschleunigt. Ihr sollt nur einfach eure persönlichen Entscheidungen nicht verbergen, sondern euch in authentischer Weise der Welt zeigen: eure Mühen und eure Fortschritte auf dem Weg zum vollen Erwachen.
Du bist bereits erleuchtet.Du hast dein Wissen jedoch noch nicht vollständig integriert und verhältst dich noch nicht entsprechend.
Für hochentwickelte Wesen gibt es keinen Druck.
Wenn ihnen ein Gedanke in den Sinn kommt, von dem sie nicht wünschen, dass er sich manifestiert, ändern sie sofort ihre Denkrichtung.
MangelDa dein Überleben niemals infrage steht, verliert die Idee des Mangels ihre Bedeutung.
Die wichtigste Frage ist dann nicht mehr, ob ihr überlebt, sondern wie ihr euer Leben gestaltet.
Der »Verhaltenskodex« hochentwickelter Wesen ist auf elegante Weise einfach:
Denke über andere, sprich über sie und mit ihnen und behandele sie so,
wie du dir wünschst, dass sie über dich denken, über dich und mit dir sprechen und dich behandeln.
Besitzin den Zivilisationen hochentwickelter Wesen gibt es keinen Besitz.
In der Zivilisation einer erwachten Spezies wird die Idee des »Besitzes« ersetzt durch das Konzept der »Obhut«.
Weil wir alle eins sind, gehört alles, was existiert, allen, die existieren.
Wenn es eure Familie oder geliebte Menschen betrifft, versteht ihr sehr gut, was es bedeutet, nicht zu teilen und nur an sich selbst zu denken.
Der einzige Unterschied zwischen euch und den HEWs besteht darin, dass sie alle anderen als ihre Familie und als liebenswert betrachten.
Die Lösung für viele eurer irdischen Probleme ist offensichtlich.
Ein »
Anführer« ist niemand ist, der sagt: »Folge mir.« Ein Anführer ist jemand, der sagt: »Ich gehe als Erster.«
Die
ständige Erweiterung deiner Bewusstheit ist das, worum es bei der Evolution geht.
Eliminiert die Vorstellung, ihr könntet wegen irgendetwas beleidigt sein und euch angegriffen fühlen.
Geschweige denn euch rächen wollen.
Wenn euch jemand verletzt, dann segnet diese Person.
Hört damit auf, euch zu verteidigen, und zwar in jeder Form.
Zu wenig ZeitMacht euch in der Einschätzung eurer Fähigkeiten und beim Setzen von Zielen unabhängig von der Zeit.
Die Grundeigenschaft aller fühlenden Wesen ist Freiheit. Die Freiheit, jede von ihnen selbst gewählte Realität zu erschaffen.
Bringt
Dankbarkeit zum Ausdruck. Das ist das wertvollste Mittel überhaupt.
Dankbarkeit kann eine bewusst gewählte Energie sein, nicht bloß eine automatische Reaktion.
Wenn jemand sich aktiv entscheidet, dankbar für alles zu sein, was das Leben ihm bringt (und ich meine alles),
wird dadurch eine energetische Signatur erzeugt, die die Energie von allem, was nun im Leben auftaucht, überflutet und verändert.
Das kann die jeweilige Situation (oft in überraschender oder gar magischer Weise) vollkommen verwandeln - und euer ganzes Leben ebenso.
Wie du etwas tustDas Leben hat sehr wenig damit zu tun, was ihr gerade tut, und sehr viel damit zu tun, was ihr seid, während ihr es tut.
Das Überraschende daran ist, dass ihr durch reine Absicht euren Seinszustand von einer Reaktion in eine Kreation, also eine Schöpfung, transformieren könnt.
Er ist nicht länger etwas, das aus einer Erfahrung entsteht, sondern etwas, das ihr bewusst in eine Erfahrung mitbringt.
Bevor ich mir einen Film anschaue, mich mit Menschen treffe, eine Mahlzeit zubereite, ein Gespräch mit meiner Partnerin führe oder sonst etwas unternehme, das für mich hier und jetzt wichtig ist, frage ich mich:
Und was hat das mit der Agenda meiner Seele zu tun?
iIch weiß, dass die Agenda der Seele darin besteht, meine Göttlichkeit zum Ausdruck zu bringen und zu erleben.
Durch mein Denken, Tun und Sein. Sofort entsteht durch diese Frage ein Kontext,
innerhalb dessen ich die bevorstehende Situation bewusst gestalten und erleben kann.
Oder ich spüre, dass sie nicht zur Agenda meiner Seele passt, und tue stattdessen etwas anderes.
Die vier fundamentalen Lebensfragen: Wer bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich, wo ich bin? Was fange ich damit an?
MisserfolgeSo etwas wie »Misserfolge« gibt es in der Erfahrung der hochentwickelten Wesen nicht.
Die einfache Bereitschaft, alles Erforderliche zu tun, und die dementsprechenden Taten und Aktivitäten bescheren den HEWs die Erfolgserlebnisse und die Erfüllung, die sie sich wünschen.
Das ist die beste und höchste Form des Selbstausdrucks, nach der ein Wesen auf dieser Bewusstseinsebene strebt.
Um die Erfahrung dieses Selbstausdrucks anzuerkennen, zu rechtfertigen und zu feiern, ist es nicht notwendig, dass er zu einem vorher festgelegten Resultat führt.
Hast du noch nie etwas aus reiner Freude getan?
Muss denn ein bestimmtes Resultat eintreten, damit du »Spaß« an dem hast, was du gerne tust?
Wenn du daraus ein Unterfangen machst, das sich am Erreichen eines bestimmten Resultates orientiert, machst du es dir sehr schwer.
ErfolgIn allen Bereichen eures Lebens findet ihr Erfolg nicht in dem, von dem ihr glaubt, es hervorbringen oder schaffen zu müssen,
sondern in der Liebe, der Freude, dem Glücklichsein, die ihr auf eurem Weg erfahrt.
Und dem Erleben eures Wahren Selbst. Und darin, dass andere durch euch diese Dinge ebenfalls in sich entdecken und erfahren.
Das allein kann die Resultate schaffen, von denen ihr glaubt, es würde von euch »erwartet«, dass ihr sie hervorbringt.
LiebeHinter jeder Entscheidung und Tat eines fühlenden Wesens steht Liebe als Motiv.
Wenn du verstehen willst, warum ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen auf eine bestimmte Weise handelt, stell die Frage:
Was liebst du so sehr, dass du glaubtest, dafür diese Tat begehen zu müssen?
Das Problem besteht nicht darin, dass Menschen nicht lieben, sondern dass sie nicht wissen, wie man liebt. Damit sollen ihre Taten in keiner Weise gerechtfertigt werden, aber es erklärt sie.
Wenn eine Spezies reifer wird, erinnert sie sich, wie man reine Liebe zum Ausdruck bringt.
Was ist hier mit »rein« gemeint? »Rein« bedeutet: ohne dass das Selbst eine Absicht verfolgt oder eine Gegenleistung erwartet.
Reine Liebe ist ein selbstloser Akt, begründet im Wissen des Selbst, dass es nichts braucht, fordert oder ersehnt, um vollkommen glücklich zu sein.
Das ist der Natürliche Zustand der Göttlichkeit-der ja ebenso erklärt, warum Gott von niemandem etwas braucht, fordert oder erwartet
und am allerwenigsten Unterwerfung, Erniedrigung, Gehorsam und ängstliche Anbetung.
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Hinweis: Meine Texte basieren auf keiner bestimmten Lehre. Sie spiegeln mein jeweiliges Verständnis und Bewusstsein zum Zeitpunkt ihrer Entstehung wider. Artikel erstellt: 18.10.2024 * Letzte Änderung: 27.12.2025.
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