Brunnenwasser
BrunnenwasserDein Körper behandelt dieses Wasser nicht wie Durstwasser, sondern wie ein mineralisches Reizwasser.
Tagsüber meist unproblematisch.
Nachts ungünstig, weil
ADH ohnehin niedriger ist
Natrium Wasser nachzieht
die Blase früher Signal gibt
Das hat nichts mit Erinnerung oder Gewohnheit zu tun, sondern ist reine Physiologie.
Jetzt zur konkreten Frage der besten Trinkform
Für dich optimal ist eine zeitabhängige Nutzung.
Morgens
Zimmertemperatur
pur oder mit 2 Tropfen Zitrone
maximal 1 Glas
aktivierend und stoffwechselanregend
Vormittag bis Nachmittag
Zimmertemperatur
langsam trinken
nicht als Haupttrinkwasser in großen Mengen
besser kleine Portionen
Abends ab etwa 17 Uhr
nicht mehr pur trinken
nicht kalt
keine Zitrone
Hier klar empfohlen
abgekocht
warm oder lauwarm
dadurch
weniger Reiz
weniger osmotische Wirkung
besser für die Nacht
Noch besser für abends
Verdünnung
zum Beispiel 1 Teil Brunnenwasser mit 2 Teilen natriumarmem stillem Wasser
das reduziert die nächtliche Ausscheidung deutlich
Was ich dir ausdrücklich nicht empfehlen würde
Dieses Wasser abends kalt zu trinken
es als alleiniges Tagestrinkwasser in großen Mengen zu nutzen
es dauerhaft unbehandelt für Nachtstunden zu verwenden
Fazit
Dein Wasser ist qualitativ sauber, aber funktionell stark.
Es erklärt sehr gut deinen nächtlichen Harndrang.
Mit Kochen, Temperatur und zeitlicher Steuerung kannst du das Problem sehr wahrscheinlich deutlich reduzieren ohne weitere Maßnahmen.
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Hinweis: Meine Texte basieren auf keiner bestimmten Lehre. Sie spiegeln mein jeweiliges Verständnis und Bewusstsein zum Zeitpunkt ihrer Entstehung wider. Artikel erstellt: 20.12.2025 * Letzte Änderung: -.
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