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Erde

Erde

Die Erde hat die Funktion, uns in unseren weiblichen Aspekten zu festigen.

Wegen seiner großen Wasserflächen wird die Erde 'blauer Planet' genannt. Wasser steht symbolisch für Emotionen. Emotionen stehen für das Weibliche. Die Erde ist ein weiblicher Planet und hat die Funktion, uns in unseren weiblichen Aspekten zu festigen.

Vor unserer Inkarnation auf der Erde haben wir uns an einem anderen Ort mit dem männlichen Prinzip beschäftigt. Unsere Lernaufgabe dort war, unser Mental auszuweiten, also unser männliches Prinzip zu stärken. Wir ließen dort unser Gefühl vom Verstand leiten. Dabei haben unsere Illusionen und die unerlösten Wunden der Getrenntheit zu einer Erlebniswelt von Konkurrenz, Kampf und Verteidigung geführt. In unserem irdischen Leben zeigen viele, dass sie diesen alten Auftrag immer noch nicht ganz abgelegt haben. Sie versuchen dann weiterhin, ihr Leben vor allem aus dem Kopf, dem Mental heraus zu meistern. Das führt wiederum zu Konflikten in unserer Erdenerfahrung, denn die Erde ist ein weiblicher Pol.

Unsere Aufgabe auf der Erde ist zu lernen, den Verstand durch unsere Emotionen leiten zu lassen. Erst wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, kann es zu einem Verschmelzen kommen. Erst dann können sich der männliche und der weibliche Anteil von uns als gleichwertig integrieren.

Das Ungleichgewicht zwischen dem Männlichen und dem weiblichen Prinzip spiegelt sich auch an unserem Himmel: Die Sonne ist ein Abbild Gottes, des männlichen Prinzips. Der Mond ist ein Abbild der Göttin, des weiblichen Prinzips. Allein schon am Größenverhältnis dieser beiden Himmelskörper können wir die Aufgabe ablesen: Es gilt, die Verkleinerung des weiblichen Prinzips rückgängig zu machen, damit das weibliche und das männliche Prinzip, Mond und Sonne, Gott und Göttin gleichwertig Seite an Seite herrschen können.

Gott und Göttin, Mann und Frau, Mental und Emotionen: Das eine kann ohne das andere nicht sein, ohne dass die Göttlichkeit, die Einheit, die Vollkommenheit dabei verloren gehen. Genau dies ist jedoch geschehen: Durch die Verleumdung des weiblichen Prinzips, der Göttin, der Emotionen, haben wir unsere eigene Göttlichkeit verloren, denn zu ihr gehört die Gleichwertigkeit dieser beiden Pole.

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