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Wissenschaft

Wissenschaft stellt Tatsachen nur fest. Unser Geist, unser Glaube schafft Tatsachen.

Die Ergebnisse der Formal- und Naturwissenschaft machen uns auf materieller Ebene vieles bequemer und angenehmer. Aber wenn es darum geht, die Gesetze des Lebens zu verstehen oder glücklich zu werden, sind sie uns keine Hilfe.

Viele meinen, unsere Gesellschaft sei hoch entwickelt, weil sie technisch und wissenschaftlich weit entwickelt ist. Daher schauen sie auf vergangene Kulturen eher abfällig und halten sie für unterentwickelt. Sie übersehen, dass einige von ihnen über erstaunliches Wissen verfügten. Die Maya beispielsweise zu ihrer Zeit (3000 bis 900 v. Chr.) den Lauf der Gestirne mit einer Genauigkeit errechnet haben, deren Korrektheit wir erst vor wenigen Jahren mittels Hochleistungscomputer bestätigen konnten. Es ist nicht der Stand der Wissenschaft und Technik allein, an denen sich der Grad der Entwicklung einer Gesellschaft messen lässt. Bei Einbeziehung der sozialen und spirituellen Entwicklung eines Volkes darf man getrost bestreiten, dass unsere Kultur, die am höchsten entwickelte der Menschheitsgeschichte darstellt...

Tatsache ist, dass unsere Wissenschaft - nach eigener Aussage! - nur rund 5 % der vorhandenen Materie und Energie kennt. Die restlichen 95 % sind für sie ein Mysterium, darüber wissen sie nicht Bescheid. Sie nennen dies 'schwarze Materie' oder 'schwarze Energie'. Nochmals ganz deutlich: Wenn du dich auf die Wissenschaft beziehst, wenn du deine Entscheidungen und dein Verständnis der Welt und des Lebens allein darauf stützt, stützt du dich auf diese 5 %, die die Wissenschaft nach heutigem Stand erklären kann. Siehe ergänzend dazu auch diese Artikel im SPIEGEL und in Welt der Physik.

Der wissenschaftliche Standpunkt 'was ich nicht messen kann, gibt es auch nicht' ist ein sehr beschränkter, denn die so gewonnenen Erkenntnisse basieren lediglich auf die bis heute entwickelten Messmethoden. Am Beispiel der Messbarkeit von Gefühlen mag aber jeder schnell einsehen, wie lückenhaft diese Betrachtung ist. Gefühle beeinflussen uns Menschen mehr, als irgendeine andere Kraft des Universums. In der Wissenschaft findet diese Kraft dennoch keinerlei Beachtung, weil sie sich mit uns heute zur Verfügung stehenden Methoden nicht wirklich messen lässt. Wie vollkommen kann ein Weltbild sein, das den Einfluss der stärksten Kräfte auf uns ignoriert?

Die meisten Wissenschaftler stehen Spiritualität und dem Glauben ablehnend gegenüber, weil sie fürchten, ihre Stellung, Macht und Einfluss zu verlieren. Viele anerkannte Genies, Albert Einstein beispielsweise, haben Glauben und Geist jedoch immer mit einbezogen. Wissenschaft stellt Tatsachen nur fest. Unser Geist, unser Glaube schafft Tatsachen. Erst die Einbeziehung der Spiritualität macht viele Phänomene verständlich, die die Wissenschaft sich nicht erklären kann, beispielsweise im Bereich der Quantenmechanik.

Die Wissenschaft wird auch von Dunkelmächten unterstützt. Wissenschaft dient ihren Interessen, denn durch die Fülle an Daten und Fakten werden die Menschen mit Details beschäftigt und vom Wesentlichen abgelenkt. Die geistige Welt kritisiert z.B. unsere Universitäten als 'geistige Arbeitslager'. Wissenschaft fokussiert sich allein auf Materie. Sie stellt Tatsachen fest, deren Ursprung in der Vergangenheit liegt, und sie projiziert daraus Regeln für die Zukunft. Mal sind diese Projektionen korrekt, mal nicht.

Wissenschaft führt häufig auch in die Irre. Das wissenschaftliche Weltbild ignoriert die Tatsache, dass es der Geist ist, der die Materie erschafft und die Ursache aller Erscheinungen ist. Zwar hat u.a. die Quantenmechanik bewiesen, dass allein die Beobachtung bereits die Wirklichkeit beeinflusst - aber sie hat die Konsequenzen dieser Tatsache noch nicht vollumfänglich verstanden bzw. integriert. Die Erkenntnisse der Quantenmechanik werden bewusst ignoriert, weil sie zu einer kompletten Neuordnung der Wissenschaft führen würde. Und dies ist nicht in jedermanns Interesse.

Die moderne Wissenschaft dient in erster Linie den Großunternehmen, die sie finanzieren. Sie sehen die Menschen in erster Linie als Produktionsmittel und als Konsumenten, die dazu da sind, die Wirtschaft in Gang zu halten.

Grundsätzlich ist nichts Falsches an Wissenschaft! Allerdings ist ein kritischer Blick empfehlenswert, um im Einzelfall zu erkennen, wem genau sie denn dient. Im Sinne der Spiritualität lenkt Wissenschaft von sich selbst, vom eigenen Einfluss ab, von der Macht, Kraft und Einfluss unseres Geistes. Sie führt weg von den realen Ursachen der Materie und aller Erscheinungen, die die Spiritualität potenziell im Geist sieht.

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